"Danke, Mr. Google für diesen tollen Tipp"

Bekanntlich geht Essen bei uns beiden ja immer und so habe ich angefangen die besten Restaurants Berlins zu recherchieren. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem „Yogurt-Restaurant“ ohne zu wissen, ob es sowas überhaupt gibt und natürlich in dem Wissen, das Joghurt im Deutschen eigentlich mit "J" geschrieben wird, als ich plötzlich auf das Tapas Restaurant „Yosoy“ gestoßen bin.

Uiuiui… Ich liebe Tapas ja sowieso, schließlich bin ich in Spanien aufgewachsen und für mich ist das immer ein Stückchen Heimat. Aber auch Christoph kann sich für die kleinen Leckereien begeistern. Und als ich dann noch gelesen habe, dass „Yosoy“ wohl das beste Tapas Restaurants Berlins sein soll, war der Tisch so gut wie reserviert.

Für Christoph sollte es natürlich eine Überraschung bleiben. Wenn wir in Berlin sind, sind wir meistens Freitagsvormittags in der „Mall of Berlin" Shoppen und suchen uns danach in der riesigen Fressmeile ein Restaurant für unser Mittagessen. Auch an diesem Vormittag waren wir ausgiebig Einkaufen und als wir gerade zu unserem favorisierten Türken gehen wollte erzählte ich Christoph von meiner "Y" Aktivität. Gut gelaunt machten wir uns auf den Weg, denn das Restaurant war nur einige U-Bahn-Stationen weit entfernt und als wir reinkamen fühlten wir uns direkt wie in Spanien angekommen.

Ein richtig kleines, aber super gemütliches spanisch eingerichtetes Restaurant was brechend voll war. Mr. Google hatte nicht zu viel versprochen! Endlich mal ein spanisches Restaurant, wo man mit den Kellner spanisch sprechen kann, was mir besonders gut gefallen hat.
Richtig traditionell gab es echte spanische Tapas in der Auslage.

Unsere Augen waren mal wieder größer als unser Magen und so haben wir viel zu viele Tapas bestellt, denn wir konnten uns einfach nicht zwischen den vielen Köstlichkeiten entscheiden. Und als Tapas-Kenner müssen wir sagen: Sie waren perfekt!

Zwei Stunden lang saßen wir in dem gemütlichen Restaurant, haben die Atmosphäre genossen und es uns gut gehen lassen! Und der Angstbuchstabe "Y" wurde für uns beide perfekt umgesetzt!