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Mit Hund ins Neanderthalmuseum

Die allermeisten Familienausflüge, die wir erleben, drehen sich um unsere Kinder. Eine Mischung aus entdecken, erforschen und toben mit der ganzen Familie ist uns dabei immer am liebsten. Doch wer bleibt dabei zumeist auf der Strecke? Wilma, unser kleines Havapoo-Mädchen darf zu solchen Aktivitäten nur ganz selten mit. So stellen wir uns die Frage, welche Ausflüge es eigentlich für Hunde gibt?

Was kann man mit einem Hund unternehmen?
Klar, Gassi gehen. Natürlich erwandert Wilma mit uns sämtliche Wälder im Bergischen Land und genießt es, den Wald zu entdecken. Egal ob im Frühjahr oder im Herbst, der Wald ist für einen Hund Erlebnis pur und ein wichtiger Teil der täglichen Bewegung gleich noch mit dazu. Nichtsdestotrotz stellen wir uns die Frage, ob es da nicht noch mehr gibt. Freizeitparks für Hunde? Restaurants für Hunde? Oder vielleicht ein Hundemuseum?

Mit dem Hund ins Museum?
NeanderthalmuseumBei der Suche landen wir einen Volltreffer! Denn in der Tat gibt es Museen, die zu bestimmten Zeiten auch für Hunde öffnen. Als erstes in Auge springt uns dabei im Bergischen Land der Doggy Day im Neanderthal Museum. Mit dem Hund ins Museum, das ist jeden ersten Freitag im Monat möglich. Hunde dürfen nach den Infos auf der Webseite an der Leine die Dauerausstellung auf eigene Faust erkunden und auch in den Außenbereichen sowie im Museumscafé werden Hund und Halter gerne empfangen. Das klingt gut! Da müssen wir hin!

Das Neanderthal Museum
Mitten im Neandertal, wo 1856 das weltweit bekannteste Humanfossil geborgen wurde, findet sich heute das Neanderthal Museum. Mit rund 160.000 Besuchern im Jahr gehört es zu den erfolgreichsten archäologischen Museen in Deutschland. "Woher kommen wir?" – "Wer sind wir?" – "Wohin gehen wir?" Diese zentralen Fragen leiten durch das Neanderthal Museum und lassen uns eine Zeitreise durch 4 Millionen Jahre Menschheitsgeschichte erleben.
 
 
Suchen, Schnuppern, Springen
Neanderthalmuseum HundWilma ist aufgeregt als wir das Museum betreten. So viele neue Gerüche, so viel zu entdecken und welche „Menschen“ sind hier eigentlich echt und welche nur Modelle? Wir entdecken bei dem Rundgang die Spuren der Menschheit – von den Savannen zu den heutigen Großstädten. Die lebensgroßen Figuren, die uns bei dem Rundgang immer wieder im Museum begegnen, sehen unglaublich echt aus. Und zwar so echt, dass selbst Lenny das ein oder andere Mal ins Grübeln kommt.

Am Eingang können Kinder einen Beutel mit ganz vielen Utensilien bekommen und dann Rätsel lösen, um so einen Museumspass zu erwerben. An verschiedenen Stationen kann er versuchen Feuer zu machen, muss Nüsse auf besondere Weise knacken und kann sich digital selbst als Neandertaler betrachten.

Wilma gefallen bei dem Rundgang neben den zahlreichen Figuren, die beschnuppert werden müssen, vor allem die archäologische Ausgrabungsstätte „zum selber buddeln“ und die viele Knochen. Nur, dass sie diese nicht anknabbern darf – das gefiel ihr natürlich nicht. Lenny hingegen buddelt sich bei der Suche nach den Knochen schweißgebadet durch die Ausgrabungsstätte und kann zuletzt wirklich alle Knochen finden. Diese Challenge ist perfekt, um mit Kindern ein Museum zu besuchen!

Ganz viel Action rund um das Museum
Doggy Day NeanderthalNeben dem Museumsrundgang locken auch die liebevoll gestalteten Außenbereiche zum Verweilen ein. So kann man einerseits die Fundstelle des Neanderthalers besichtigen, die ca. 400 Meter vom Museum entfernt liegt und sich auf einem Steinzeitspielplatz austoben. Auf über 2000 qm Spielfläche gibt es einen einzigartigen Steinzeit-Abenteuerspielplatz mit Treibholzlandschaft und einem Pfahllanzenturm, dessen höchste Spitze 9,50 Meter in den Himmel ragt. Eine Rutsche führt hinunter, Seile und Netze erhöhen den Kletterspaß.

Zum Abschluss besuchen wir noch das eiszeitliche Wildgehege. In den großen und weitläufigen Freigehegen leben Auerochsen und Tarpanen (Wildpferde), die in Europa schon vor hunderten von Jahren ausgestorben sind. Nicht nur für Wilma ein eindrücklicher Abschluss ihres ersten „Doggy Days“ im Museum.

Habt ihr Lust auf eine Challenge?

Wenn ihr das Ganze jetzt mit uns gemeinsam erleben wollt, dann meldet euch einfach zu unserer kostenlosen Glücks-Challenge an und werdet auch zum Glückspärchen. Bitte gebt dafür zwei unterschiedliche Emailadressen an, denn ihr bekommt abwechselnd eine Monatsaufgabe per E-Mail zugeschickt, um euch eine kreative Paar-Aktivität zu überlegen, den Partner zu überraschen und gemeinsam Glücksmomente zu erleben. Das ganze teilen wir natürlich in unserer Community unter dem #Glücksmomente! Wir freuen uns auf eure Ideen und Geschichten!