K wie Kochworkshop zu Hause
18. Juni 2021E wie Exit Games
2. Juli 2021Ein Ausflug für Familien rund um Schloss Burg
Wie war das eigentlich zu einer Zeit, als Kinder weder Playstation noch Tablet zur Verfügung hatten? Als es nicht mal Fußbälle oder Springseile gab? Lenny konnte sich ein Leben ohne all das nicht vorstellen und so kamen wir auf die Idee, in das Mittelalter einzutauchen und einen wahrhaften Ritter-Ausflug mit der Familie zu unternehmen.
Zu Besuch im Bergischen Land
Schon auf der Hinfahrt hatte ich die erste Geschichte für Lenny parat. Warum heißt unsere Heimat eigentlich „Bergisches Land“? „Na wegen der ganzen Berge!“ konterte Lenny. Weit gefehlt! Der Sage nach reisten die Grafen von Berg mit ihrem Gefolge durch das heutige Bergische Land und suchten einen geeigneten Standort, um eine Burg zu erbauen. Diesen fanden sie an der heutigen Stadtgrenze von Solingen und Remscheid und machten „Schloss Burg an der Wupper“ im Jahr 1150 zu ihrem Hauptsitz. So gaben die Grafen durch ihren Namen „von Berg“ der Region ihren Namen - „Bergisches Land“.
Schloss Burg an der Wupper
Angekommen an Schloss Burg schnappte sich Lenny schnell sein Holzschwert und Schild und schon konnte der Rundgang durch die alte Burg beginnen. Dort kann man nahezu jeden Raum der Burg besichtigen und das Museum hat ein tolles, modernes Konzept, das insbesondere auch Kinder begeistert. Auf einem Rundgang haben wir die gesamte Burganlage kennengelernt und eine erste Vorstellung von dem einstigen Leben hier gewonnen. Aber: Wie hat man sich eigentlich im Mittelalter eingerichtet? Mit welchen Waffen zog man in die Schlacht? Wie gestaltete sich das Zusammenleben auf Schloss Burg? Auf diese Fragen findet man im Rittersaal, der Ahnengalerie, Kemenate, Kapelle und auf dem Wehrgang die entsprechenden Antworten und kann zum Abschluss des Rundgangs an der Guillotine noch ein stilechtes Erinnerungsfoto schießen.
Zu Besuch im Bergischen Land
Schon auf der Hinfahrt hatte ich die erste Geschichte für Lenny parat. Warum heißt unsere Heimat eigentlich „Bergisches Land“? „Na wegen der ganzen Berge!“ konterte Lenny. Weit gefehlt! Der Sage nach reisten die Grafen von Berg mit ihrem Gefolge durch das heutige Bergische Land und suchten einen geeigneten Standort, um eine Burg zu erbauen. Diesen fanden sie an der heutigen Stadtgrenze von Solingen und Remscheid und machten „Schloss Burg an der Wupper“ im Jahr 1150 zu ihrem Hauptsitz. So gaben die Grafen durch ihren Namen „von Berg“ der Region ihren Namen - „Bergisches Land“.
Schloss Burg an der Wupper
Angekommen an Schloss Burg schnappte sich Lenny schnell sein Holzschwert und Schild und schon konnte der Rundgang durch die alte Burg beginnen. Dort kann man nahezu jeden Raum der Burg besichtigen und das Museum hat ein tolles, modernes Konzept, das insbesondere auch Kinder begeistert. Auf einem Rundgang haben wir die gesamte Burganlage kennengelernt und eine erste Vorstellung von dem einstigen Leben hier gewonnen. Aber: Wie hat man sich eigentlich im Mittelalter eingerichtet? Mit welchen Waffen zog man in die Schlacht? Wie gestaltete sich das Zusammenleben auf Schloss Burg? Auf diese Fragen findet man im Rittersaal, der Ahnengalerie, Kemenate, Kapelle und auf dem Wehrgang die entsprechenden Antworten und kann zum Abschluss des Rundgangs an der Guillotine noch ein stilechtes Erinnerungsfoto schießen.
Mit der Seilbahn ins Tal
„Ist das eine Achterbahn?“ Ganz oben auf dem Bergfried hatte Lenny schon die historische Seilbahn entdeckt, die unser nächstes Ziel sein sollte. Nach so viel Wissen musste dringend etwas Bewegung her. Die „Seilbahn Burg“ wurde 1952 als erste Personenseilbahn in Nordrhein-Westfalen eröffnet und führt aus dem Tal der Wupper führt hinauf zu Schloss Burg. Eine echt wackelige aber beeindruckende Fahrt.
Zum Abschluss „ritterlich speisen“
Ihr könnt euch vermutlich vorstellen, wie der Ausflug weiterging. Irgendwann kommt immer ein „Mama, ich hab‘ Hunger“. Und auch dafür ist Schloss Burg eine super Anlaufstelle. Einerseits gibt es seit mehr als 200 Jahren eine beliebte bergische Spezialität aus Solingen-Burg. Die Burger Brezeln, hergestellt aus süßem Teig, eignen sich ideal als Snack. Wer etwas größeren Appetit verspürt, dem sei eine Bergische Kaffeetafel empfohlen. Die Kaffeetafel ist die sogenannte vierte Mahlzeit im Bergischen Land und lässt sich auf die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurückführen. Hierzu werden zum Kaffee aus der Dröppelminna klassisch Rosinenstuten und Schwarzbrot mit Honig, Rübenkraut, Quark und Käse sowie frischgebackene Waffeln mit Milchreis, heißen Kirschen und Schlagsahne serviert. Da unser Hunger „so mittel“ war, entschieden wir uns zum Abschluss unseres Ausflugs für eine leckere Bergische Waffel mit Milchreis und Kirschen.
Der perfekte Familienausflug-Mix
Kind ausgepowert, Mama glücklich, Papa satt. So könnte man für uns das ideale Ergebnis eines Familienausflugs beschreiben. Klingt auf den ersten Blick vielleicht etwas platt, ist aber viel Wahrheit drin. Wir versuchen bei unseren Ausflügen stets Wissen, Spiel & Spaß sowie was Leckeres zu Essen zu verbinden. So kommt jeder auf seine Kosten und alle sind glücklich. Wenn ihr Fragen zum Bergischen Land habt, dann scheut nicht uns zu schreiben! Christoph ist was das angeht wirklich ein absoluter Experte und hat dazu sogar schon ein Buch verfasst.
„Ist das eine Achterbahn?“ Ganz oben auf dem Bergfried hatte Lenny schon die historische Seilbahn entdeckt, die unser nächstes Ziel sein sollte. Nach so viel Wissen musste dringend etwas Bewegung her. Die „Seilbahn Burg“ wurde 1952 als erste Personenseilbahn in Nordrhein-Westfalen eröffnet und führt aus dem Tal der Wupper führt hinauf zu Schloss Burg. Eine echt wackelige aber beeindruckende Fahrt.
Zum Abschluss „ritterlich speisen“
Ihr könnt euch vermutlich vorstellen, wie der Ausflug weiterging. Irgendwann kommt immer ein „Mama, ich hab‘ Hunger“. Und auch dafür ist Schloss Burg eine super Anlaufstelle. Einerseits gibt es seit mehr als 200 Jahren eine beliebte bergische Spezialität aus Solingen-Burg. Die Burger Brezeln, hergestellt aus süßem Teig, eignen sich ideal als Snack. Wer etwas größeren Appetit verspürt, dem sei eine Bergische Kaffeetafel empfohlen. Die Kaffeetafel ist die sogenannte vierte Mahlzeit im Bergischen Land und lässt sich auf die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurückführen. Hierzu werden zum Kaffee aus der Dröppelminna klassisch Rosinenstuten und Schwarzbrot mit Honig, Rübenkraut, Quark und Käse sowie frischgebackene Waffeln mit Milchreis, heißen Kirschen und Schlagsahne serviert. Da unser Hunger „so mittel“ war, entschieden wir uns zum Abschluss unseres Ausflugs für eine leckere Bergische Waffel mit Milchreis und Kirschen.
Der perfekte Familienausflug-Mix
Kind ausgepowert, Mama glücklich, Papa satt. So könnte man für uns das ideale Ergebnis eines Familienausflugs beschreiben. Klingt auf den ersten Blick vielleicht etwas platt, ist aber viel Wahrheit drin. Wir versuchen bei unseren Ausflügen stets Wissen, Spiel & Spaß sowie was Leckeres zu Essen zu verbinden. So kommt jeder auf seine Kosten und alle sind glücklich. Wenn ihr Fragen zum Bergischen Land habt, dann scheut nicht uns zu schreiben! Christoph ist was das angeht wirklich ein absoluter Experte und hat dazu sogar schon ein Buch verfasst.