E wie Exit Games
2. Juli 2021W wie Wandern mit Wilma
30. Juli 2021Einmal über das eigene Haus fliegen
„Lenny du musst aufstehen, heute ist dein großer Tag!“
Selten war Lenny so schnell wach zu bekommen, wie an diesem sonnigen Samstag. Denn heute wird Lenny zum Piloten!
Seit langem beschäftigte ihn die Frage, wie es wohl sei zu fliegen. Und zwar nicht im hinteren Teil eines Ferienfliegers, sondern natürlich ganz vorne im Cockpit. Im Garten richtet er immer wieder den Blick in den Himmel und beobachtet Flugzeuge, auf dem iPad haben wir neuerdings einen Flugsimulator installiert und sogar in seinen Träumen finden diese Gedanken immer wieder einen Platz. Höchste Zeit also, ihm diesen Herzenswunsch zu erfüllen! Doch nicht wir kümmerten uns aktiv um den Flug, sondern der Pilot kam - wie es das Schicksal manchmal so will - zu uns. Bei einem unserer Erlebnisse lernten wir durch Zufall einen Piloten kennen, der als Fluglehrer regelmäßig in der Luft ist und uns zu einem Flugzeug Rundflug über NRW eingeladen hat.
An diesem Samstag machten wir uns also ganz früh nach Sonnenaufgang auf den Weg nach Lüdinghausen, wo uns der Pilot auf dem Flugplatz Borkenberge schon erwartete. „Ist das unser Flugzeug?“ Lenny entdeckte schon bei der Ankunft unseren kleinen, weißen Privatjet, in dem 4 Personen Platz finden. Ein Flugzeug ganz für uns alleine. Während Lenny und mir die Augen leuchteten, bekam es Elena glaube ich eher mit der Angst zutun. Ist das sicher? Wo sind die Rettungswesten? Gibt es hier keine Einweisung durch die Stewardess?
Gemeinsam mit dem Piloten gingen wir eine Runde um unser Flugzeug und begleiteten ihn beim Sicherheitscheck. Alles wurde penibel kontrolliert und uns erläutert und so verschwand nach uns nach Elenas Angst. Nur als der Flieger auf der Startbahn abhob, klammerte sie sich noch einmal ganz fest an mich. Wartet mal! An mich? Ja ihr lest richtig: Lenny durfte vorne neben dem Piloten auf dem Platz des Co-Piloten fliegen und hatte somit den besten Blick auf die vielen Anzeigen, Knöpfe und das Steuer. Wir machten es uns währenddessen hinten auf der Rückbank bequem und konnten trotz der Lautstärke natürlich auch die ganze Zeit per Kopfhörer mit Lenny sprechen.
Selten war Lenny so schnell wach zu bekommen, wie an diesem sonnigen Samstag. Denn heute wird Lenny zum Piloten!
Seit langem beschäftigte ihn die Frage, wie es wohl sei zu fliegen. Und zwar nicht im hinteren Teil eines Ferienfliegers, sondern natürlich ganz vorne im Cockpit. Im Garten richtet er immer wieder den Blick in den Himmel und beobachtet Flugzeuge, auf dem iPad haben wir neuerdings einen Flugsimulator installiert und sogar in seinen Träumen finden diese Gedanken immer wieder einen Platz. Höchste Zeit also, ihm diesen Herzenswunsch zu erfüllen! Doch nicht wir kümmerten uns aktiv um den Flug, sondern der Pilot kam - wie es das Schicksal manchmal so will - zu uns. Bei einem unserer Erlebnisse lernten wir durch Zufall einen Piloten kennen, der als Fluglehrer regelmäßig in der Luft ist und uns zu einem Flugzeug Rundflug über NRW eingeladen hat.
An diesem Samstag machten wir uns also ganz früh nach Sonnenaufgang auf den Weg nach Lüdinghausen, wo uns der Pilot auf dem Flugplatz Borkenberge schon erwartete. „Ist das unser Flugzeug?“ Lenny entdeckte schon bei der Ankunft unseren kleinen, weißen Privatjet, in dem 4 Personen Platz finden. Ein Flugzeug ganz für uns alleine. Während Lenny und mir die Augen leuchteten, bekam es Elena glaube ich eher mit der Angst zutun. Ist das sicher? Wo sind die Rettungswesten? Gibt es hier keine Einweisung durch die Stewardess?
Gemeinsam mit dem Piloten gingen wir eine Runde um unser Flugzeug und begleiteten ihn beim Sicherheitscheck. Alles wurde penibel kontrolliert und uns erläutert und so verschwand nach uns nach Elenas Angst. Nur als der Flieger auf der Startbahn abhob, klammerte sie sich noch einmal ganz fest an mich. Wartet mal! An mich? Ja ihr lest richtig: Lenny durfte vorne neben dem Piloten auf dem Platz des Co-Piloten fliegen und hatte somit den besten Blick auf die vielen Anzeigen, Knöpfe und das Steuer. Wir machten es uns währenddessen hinten auf der Rückbank bequem und konnten trotz der Lautstärke natürlich auch die ganze Zeit per Kopfhörer mit Lenny sprechen.
Unser Flug führt uns vom Münsterland zunächst auf direktem Wege in das Ruhrgebiet. Der Pilot erzählte uns stets über welchen Zechen wir uns gerade befinden und was es wo zu entdecken gibt – bis dann plötzlich ein Notruf über Funk kam. „Achtung, Alpha Zulu, Two Three One – unbekanntes Flugobjekt 2000 Fuss nordöstlich in entgegengesetzer Richtung“ Wir waren schockiert. Ein Flugzeug rast direkt auf uns zu? Haben wir den Funkspruch überhaupt richtig verstanden, so schnell wie die kommunizieren? Der Pilot beruhigte uns. Das Flugzeug müsste uns in Kürze auf der rechten Seite passieren. Aber in so weiter Entfernung, dass keine Gefahr besteht.
Kurze Zeit später beantragte der Pilot beim Flughafen Dortmund die Erlaubnis, in das Gebiet rund um das Westfalenstadion zu fliegen. Denn das war mein Wunsch als Highlight: Einmal über das Stadion vom BVB fliegen. Auch in 600 Metern Höhe konnte man dabei sämtliche Details perfekt erkennen und sogar Lenny – der aktuell eher eine bayrische Mannschaft präferiert – war begeistert.
Vom Ruhrgebiet aus ging es dann direkt weiter zu uns in das Bergische Land. Und um keine Langeweile aufkommen zu lassen, ließ unser Pilot Lenny dann sogar mal das Steuer anfassen und bewegen. Auch wenn uns der Pilot natürlich selbst weiter flog, war das Gefühl selbst zu fliegen für Lenny unglaublich. Und noch bevor wir uns umsehen konnten, flogen wir direkt über unser Haus in Remscheid und die wunderschöne historische Lenneper Altstadt. „Guck mal, da ist mein Fußballtor!“ kommentierte Lenny direkt über Funk. „Ja, und da gehen wir immer mit Wilma spazieren!“ Wir waren vollumfänglich geflasht! So etwas großartiges hatten wir lange nicht erlebt. Und als wir dann nach einer Stunde wieder am Flughafen landeten, sprang uns Lenny sofort mit Tränen in den Augen in die Arme und bedankte sich für diesen unfassbar coolen Flug. Einen schöneren Abschluss hätte es nicht geben können.
Und wenn er jetzt noch mal vom Garten aus in den Himmel schaut und ein Flugzeug entdeckt, dann weiß er immer, wie es sich anfühlt dieses zu fliegen.
Kurze Zeit später beantragte der Pilot beim Flughafen Dortmund die Erlaubnis, in das Gebiet rund um das Westfalenstadion zu fliegen. Denn das war mein Wunsch als Highlight: Einmal über das Stadion vom BVB fliegen. Auch in 600 Metern Höhe konnte man dabei sämtliche Details perfekt erkennen und sogar Lenny – der aktuell eher eine bayrische Mannschaft präferiert – war begeistert.
Vom Ruhrgebiet aus ging es dann direkt weiter zu uns in das Bergische Land. Und um keine Langeweile aufkommen zu lassen, ließ unser Pilot Lenny dann sogar mal das Steuer anfassen und bewegen. Auch wenn uns der Pilot natürlich selbst weiter flog, war das Gefühl selbst zu fliegen für Lenny unglaublich. Und noch bevor wir uns umsehen konnten, flogen wir direkt über unser Haus in Remscheid und die wunderschöne historische Lenneper Altstadt. „Guck mal, da ist mein Fußballtor!“ kommentierte Lenny direkt über Funk. „Ja, und da gehen wir immer mit Wilma spazieren!“ Wir waren vollumfänglich geflasht! So etwas großartiges hatten wir lange nicht erlebt. Und als wir dann nach einer Stunde wieder am Flughafen landeten, sprang uns Lenny sofort mit Tränen in den Augen in die Arme und bedankte sich für diesen unfassbar coolen Flug. Einen schöneren Abschluss hätte es nicht geben können.
Und wenn er jetzt noch mal vom Garten aus in den Himmel schaut und ein Flugzeug entdeckt, dann weiß er immer, wie es sich anfühlt dieses zu fliegen.