Die Attraktionen im Test
Schon beim Betreten der Halle merkt man sofort, hier tummeln sich echte Profis mit absoluten Einsteigern. Jung und Alt sind hier gleichermaßen willkommen. Wir ziehen ruckzuck die zur Verfügung gestellten JUMP Socken an und erhalten pünktlich zu unserem gebuchten Slot eine Einführung zu allen Attraktionen:
FreeJUMP
Das ist das „Hauptfeld“ der Trampolinhalle mit über 50 untereinander verbundenen Trampolinen sowie Trampolinwänden, in die man sich reinwerfen kann.
SlamJUMP
Ein Basketballfeld mit 2 unterschiedlich hohen Körben, an denen man Dunkings üben kann.
BagJUMP
Ein Trampolin mit einem großen Luftkissen, um auch bei hohen Sprüngen und Saltos weich zu landen.
Battle Box
Wie bei American Gladiator kann man hier auf einem Balken balancieren und muss dabei den Gegner verdrängen.
Völkerball
Ein Dodgeball Feld, bei dem man das klassiche Völkerball auf Trampolinen spielen kann
SurvivalJUMP
Eine Station, die etwas an das klasse Springseil-Spiel erinnert. Ein Balken fährt rundherum und wird dabei immer schneller. Man muss entweder spirngen oder sich ducken, um nicht erwischt zu werden.
VideoJUMP
Ein Trampolin-Videospiel, bei der man an zwei gegenüberliegenden Trampolinen virtuell gegeneinander antritt
Ninja Warrior Parcours
Der Parcour sieht genauso aus wie im Fernsehen und bietet drei Strecken mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Ninja Race Arena
Ein Hindernisrennen mit digitalem Spieltracking auf 500 qm. Bei verschiedenen Herausforderungen muss man Lichter markieren und so Punkte sammeln.
Allein an der Aufzählung der Attraktionen merkt ihr, wie vielfältig hier die Herausforderungen sind und wie viel Freude ein Tag im JUMP House bereiten kann. Wir haben zugegebenermaßen zunächst nur eine Stunde gebucht – dann aber recht schnell um eine weitere verlängert. Denn es ist schlicht unmöglich in einer Stunde alles zu testen und danach auch noch die Hindernisse mehrfach zu absolvieren, die besonders viel Spaß machen.
Testurteil: sehr cool!

Am meisten Zeit haben wir definitiv im Ninja Parcours verbracht. Der einfachste Schwierigkeitsgrad ist sowohl von Kindern als auch (nicht so sportlichen) Eltern noch gut zu absolvieren. Bei der mittleren Schwierigkeit kommt man dann schon richtig ans Klettern und Schwitzen – da haben wir uns alle schwer getan – und uns dann wieder auf die erste Stufe konzentriert anstatt die schwerste auszuprobieren. Lenny hat am meisten der Zeitmesser gefallen, voller Stolz hat er nach jedem erfolgreichen Durchgang auf den großen Button gehauen und sich gefreut. Und als wir ihm dann abends noch seine Urkunde überreicht haben, die man sich per Email senden lassen konnte, war er hin und weg! So etwas ist für Kinder immer noch das Größte!
Nicht weniger Spaß haben uns das SurvivalJUMP und SlamJUMP gemacht. Beides witzige Ideen, bei denen sowohl Kinder als auch Eltern gleichermaßen gegeneinander antreten können und immer wieder lustige Situationen entstehen.
Insofern war es nicht nur für Lenny, sondern auch für uns ein Ausflug voller Spaß und Action! Und eines ist auf der Rückfahrt dann auch direkt geklärt „Mama, hier will ich meinen Geburtstag feiern!“